Montag, 9. April 2012
Die Osterwoche heißt in Mexiko "Semana Santa", die heilige Woche. Das Heilige daran: Wir haben Ferien.
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Während der Großteil meiner Austauschkollegen die Zeit genutzt hat, um in Cancún die Sau rauszulassen, habe ich zusammen mit zweien meiner Franzosen, Clement und Alex, die Ruhe im Haus genossen und einen Kurztripp nach Puebla gemacht.




Puebla liegt ca. zwei Stunden von D.F. entfernt auf der anderen Seite des Popocatépetl, gehört zu den größten Städten des Landes und ist berühmt für seine Kolonialarchitektur und sein VW-Werk. Neben einem Ausflug nach Cholula, wo eine riesige präkoloniale Pyramide ausgegraben wurde, haben wir unsere Zeit meistens im Barrio del Artista verbracht, dem Künstlerviertel.




Dort gibt es neben jeder Menge Cafés und Restaurants auch wunderschöne Straßen, in denen Künstler jeglicher Fachrichtung ihre Bilder, Handarbeiten und Möbel anbieten.



Und da die Innenstadt ziemlich touristisch ist, gibt es jede Menge (Floh-)Märkte, auf denen man Kleidung, Jesusfiguren und Numernschilder kaufen kann. Was wir dann auch getan haben.


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Samstag, 31. März 2012
Ich habe ja schon öfter erwähnt, dass es hier an der Uni etwas schulischer zugeht als ich das gewohnt bin. Meine Hausaufgaben bestehen inzwischen zum Glück hauptsächlich aus Projekten. Und eines davon hab ich mal hochgeladen.

Die Hausaufgabe für diese Woche in meinem Design-Kurs lautete, eine achtseitige Broschüre zu irgendeinem Thema zu gestalten. Und da ich inzwischen ein bisschen Heimweh nachm Pott habe und das Thema Fußball verboten war, dachte ich: Erklärste den Mexikanern mal den Strukturwandel.

Und hier ist das Ergebnis. Es sieht zwar nicht danach aus, aber ich hatte viel Zeit und ne super Ausstattung...


PS: Nicht wundern, "Ruhrgebiet" heißt laut Wikipedia auf Englisch einfach nur "Ruhr".


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Dienstag, 20. März 2012
Erst dachte ich, der Vormittagskaffee wäre zu stark gewesen, denn es fühlte sich an, als würde die Erde schaukeln. Als dann meine Mitbewohner nach draußen gerannt kamen, wurde schnell klar, dass die Erde wirklich schaukelte. Mehrere Minuten lang fühlten wir uns wie auf einem Boot, nur dass es keinen Fixpunkt gab, anhand dessen man das Wackeln hätte einschätzen können.

Bis auf einen kurzen Stromausfall ist aber nix passiert.


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